Hinweis: Die auf dieser Webseite aufgeführten Leitlinien und Hinweise zu möglichen Diagnosen sollten von Betroffenen immer in Absprache mit medizinischem Fachpersonal wahrgenommen werden. Long COVID Deutschland dient nicht als Ansprechpartnerin für Diagnostik- oder Therapiefragen.
Für die medizinische Versorgung gibt es eine gezielte Leitlinie: S1-Leitlinie Post-COVID/Long-COVID. Zusätzlich gibt es für Betroffene und Angehörige eine gesonderte Leitlinie mit wichtigen Hilfestellungen zum Umgang mit der Erkrankung: Long-/Post-COVID-Syndrom für Betroffene, Angehörige, nahestehende und pflegende Personen.
Personen, die an Post- bzw. Long COVID-Beschwerden leiden, sollten in erster Linie wohnortnah hausärztlich bzw. fachärztlich versorgt werden. Bei schwerwiegenden und über mehrere Monate andauernden Beschwerden kann ein Termin in einer Post-COVID-Ambulanz vereinbart werden. Hier muss auf Grund oftmals großer Nachfrage mit langen Wartezeiten gerechnet werden.
- Post-/Long COVID
- Leitlinie “Long-/Post-COVID-Syndrom“ für Betroffene, Angehörige, nahestehende und pflegende Personen
Hintergründe zu Krankheitsmechanismen, Symptomen, Umgang mit Beschwerden und Krankheitsmanagement. - Long COVID Physio: Long COVID Videoserie
Long COVID Physio hat sich mit FisioCamera zusammengetan, um eine Reihe von Lehrvideos über Long COVID bereitzustellen. Die Fassungen in deutscher Sprache wurden mit der Unterstützung von Long COVID Deutschland erstellt.
- Leitlinie “Long-/Post-COVID-Syndrom“ für Betroffene, Angehörige, nahestehende und pflegende Personen
- Erschöpfung& Symptomverschlechterung nach Belastung (Fatigue & Post-Exertionelle Malaise)
- Charité – Universitätsmedizin Berlin: Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie bei Long COVID
Empfehlungen zur Behandlung der postviralen Fatigue und weitere Empfehlungen.
- Deutsche Gesellschaft für ME/CFS und Long COVID Deutschland: PEM und Pacing
Aufklärungsvideos zum Krankheitsmanagement bei Post-Exertioneller Malaise (PEM) und zu Pacing. - Deutsche Gesellschaft für ME/CFS: Postvirale Fatigue nach einer Corona-Infektion – Kann man von ME/CFS lernen?
Warnzeichen Belastungsintoleranz und die Bedeutung der Schonung. - Leitfaden zu Vermeidung von Post-Exertioneller Malaise (PEM)
Vorlagen für die Entwicklung eines Strategieplanes zur Vermeidung der Symptomverschlimmerung durch Belastung. - World Physiotherapy: Wie Sie mit Ihrem Physiotherapeuten/Ihrer Physiotherapeutin das Pacing anwenden
Infoblatt zur Anwendung von Pacing bei der physiotherapeutischen Begleitung von Long COVID. - World Physiotherapy: Fatigue und Verschlimmerung der Symptome nach Anstrengung (Post-Exertional Symptom Exacerbation (PESE))
Infoblatt zum Umgang mit Fatigue und Veschlimmerung der Symptome nach Anstrengung. - Pacing Anleitung für Fatigue-Betroffene
Umgang und Vorbeugung von Erschöpfungserscheinigungen in Folge einer Virusinfektion
- Charité – Universitätsmedizin Berlin: Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie bei Long COVID
- Immunsystem
- Mastzellenaktivierungssyndrom (MCAS)
Hinweise u.a. zum Umgang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten als Folge einer neu auftretenden Histaminintoleranz nach einer Corona-Infektion.
- Mastzellenaktivierungssyndrom (MCAS)
- Atmung
- Charité – Universitätsmedizin Berlin: Atemtherapie
Video: Übungsprogramm für Patient*innen im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung.
- World Physiotherapie: Atemübungen
Infoblatt mit Anleitungen für Atemübungen zur begleitenden Rehabilitation bei Long COVID. - Altea Long COVID Netzwerk: Übungen bei Kurzatmigkeit und Atemnot
Infoseite mit Broschüren, Hinweisen und Videos zu verschiedenen Atemübungen. - Zehn Minuten Durchatmen
Anleitung für gezielte Atemübungen zur Therapie bei Lungenerkrankungen und zur Förderung der Stabilisierung des Immunsystems.
- Charité – Universitätsmedizin Berlin: Atemtherapie
- Nervensystem
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Die fünf häufigsten neurologischen Folgen von COVID-19
Am häufigsten sind das chronische Erschöpfungssyndrom, Schmerzen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme und Schlafstörungen. - POTS und andere Dysautonomien e.V.
Individuelle oder gruppenbasierte Unterstützung (online oder telefonisch) für Menschen mit Diagnose Posturales Orthostatisches Tachykardiesyndrom (POTS) oder anderen Dysregulationen des Nervensystems, u.a. infolge einer Corona-Infektion. - Posturales Orthostatisches Tachykardiesyndrom (POTS)
Diagnose und Umgang mit erhöhtem Puls bei Wechsel der Körperlage.
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Die fünf häufigsten neurologischen Folgen von COVID-19
- Rehabilitation & Krankheitsmanagement
- WHO: Empfehlungen zum Selbstmanagement nach COVID-19-bedingter Erkrankung
Diese Broschüre enthält Hintergründe, Übungen und Ratschläge zum Krankheitsmanagement von Erwachsenen nach durchgemachten COVID-19. - WHO: Empfehlungen zur Unterstützung einer selbstständigen Rehabilitation nach COVID-19-bedingter Erkrankung
Diese Broschüre enthält grundlegende Übungen und Ratschläge zur Rehabilitation von Erwachsenen nach einem Krankenhausaufenthalt wegen einer schweren COVID-19-Erkrankung. - World Physiotherapy: Rehabilitation und Long COVID
Ein spezialisierter Atemphysiotherapeut/eine Atemphysiotherapeutin kann helfen, wenn Anzeichen von Hyperventilation und Störungen des Atemmusters vorliegen. Eine abgestufte Bewegungstherapie sollte nicht angewandt werden, insbesondere dann nicht, wenn es zu einer Verschlimmerung der Symptome nach der Anstrengung kommt. - Altea Long COVID Netzwerk: Zurück zum Sport
Fünf-Phasenplan für die Wiederaufnahme von sportlichen Aktivitäten bei Long COVID.
- WHO: Empfehlungen zum Selbstmanagement nach COVID-19-bedingter Erkrankung
- Mentale Unterstützung
- CoPE Corona
Online-Angebot zur Selbsthilfe (inkl. Telefonseelsorge) im Rahmen der psychosomatischen psychotherapeutischen Grundversorgung in Essen in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen durch die Ausbreitung des Corona Virus (CoPE).
- CoPE Corona
- Hotline für Hilfe bei Long Covid
- DAK-Gesundheit
Die Hotline der DAK-Gesundheit ist Montags bis Freitags von 9 bis 14 Uhr zum Ortstarif unter der Rufnummer 040 325 325 922 erreichbar. Versicherte aller Krankenkassen können sich informieren. Auf Wunsch findet die Beratung auch anonym statt. Das Netzwerk der Krankenasse reicht von der fachärztlichen Behandlung über Selbsthilfegruppen und psychologischen Beratungsangebote bis hin zur Rentenversicherung, wenn es zum Beispiel um Rehabilitation geht. - Deutsche Hinrstiftung
Kostenfreies Online-Beratungsangebot der Deutschen Hirnstiftung e.V. Zudem können sich Betroffene über ein Infotelefon Montags bis Freitags von 10 bis 14 Uhr unter der Rufnummer 030 531437936 beraten lassen.
- DAK-Gesundheit
- COVID-19 als Arbeitsunfall
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Eine COVID-19-Erkrankung kann grundsätzlich einen Versicherungsfall der gesetzlichen Unfallversicherung darstellen. Hier werden die Voraussetzung für die Wertung der Erkrankung als Berufskrankheit oder als Arbeitsunfall aufgeführt.
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
- Anerkennung von COVID-19 als Berufskrankheit
- Berliner Beratungsstelle Berufskrankheiten
Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales setzt sich dafür ein, dass COVID-19 als Berufskrankheit für alle Berufsgruppen anerkannt und in die Berufskrankheitenliste aufgenommen wird. Auch angesichts der sich mehrende Erkenntnisse zu Folgeerkrankungen (zum Beispiel Schädigung von Lunge, Herz und Nieren) und zum Teil dauerhaften Beeinträchtigungen durch COVID-19 besteht Handlungsbedarf. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lehnt die Anerkennung als Berufskrankheit für andere Branchen unter Verweis auf fehlende Nachweise zum erhöhten Infektionsrisiko bisher ab. Die Berliner Beratungsstelle Berufskrankheiten empfiehlt, bei Verdacht der Erkrankung am Arbeitsplatz den Unfallversicherungsträger formlos zu informieren.
- Berliner Beratungsstelle Berufskrankheiten
- Beratung zu Teilhabe
- Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB)
Die EUTBs beraten kostenlos zu den Themen, die für die Betroffenen relevant sind (wie komme ich an eine Reha? Wo finde ich eine Reha-Klinik? Antrag auf Schwerbehinderung, Kontakte zu Selbsthilfe, Umgang mit der eigenen Erkrankung, Teilhabe am Arbeitsleben: Umschulung usw.).
- Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB)
- Allgemeine Informationen
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Informationen rund um Long COVID für Interessierte, Betroffene und ihre Angehörigen sowie Arbeitnehmende und Arbeitgebende. Die Webseite verweist zudem auf wichtige Anlaufstellen, zum Beispiel auf Hilfs- und Beratungsangebote.
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)